Radrennen in QI - die Eindrücke
Am 16.9. 2018 jährte sich die Veranstaltung "Erftpokal" zum 43. mal.
Von 10 bis 19 Uhr stand die Köln-Aachener Straße in QI im Zeichen des Zweirads. Der RC Staubwolke hatte wieder einmal für alles gesorgt. Unterhaltsame Rennen, Verpflegung und das passende Wetter.
Für viele der Anwesenden ein Highlight, zumindest ein Augenschmaus: das Kleinkinderrennen ohne eigentliche Regeln. Sogar in welche Richtung zu fahren sei war anfangs nicht ganz klar. Der fahrbare Untersatz spielte keine große Rolle. Dreirad, Roller, Tretrad - hauptsache Spaß haben und dabei sein. Sogar der Quadrich durfte dabei sein ...
Hier ist die Gruppe - alles Siegerinnen und Sieger.
Alles unterhaltsam abgerundet mit Livemusik.
Ernsthafter wurde es mit den Jugendrennen. Hier zeigen sich bereits künftige Talente für den Radsport.
Um 16 Uhr war die Straße frei für das 50-Rundenrennen der Stars.
Die Ernsthaftigkeit findet nicht nur auf dem Asphalt statt.
Damit die Zielreihenfolge auch korrekt registriert werden kann, ist einiges an Technik, erfahrenen Rennleitern und Jury notwendig. Für die Staubwolke alles Routine mit viel Engagement.
Unbedingt erwähnenswert: unsere Freiwillige Feuerwehr !!! Am Sonntag hatten sie drei Einsätze auf der Strecke. Gut, dass es sie gibt !!!
Für mich als Gast eine faszinierende Veranstaltung. Neben mir stand plötzlich einer dieser Rennfahrer. Noch etwas außer Atem. Ich musste ihn einfach ansprechen. Dabei erfuhr ich, dass dieser Sport eine ganze Menge an Trainingszeit verschlingt. "Wenn man vorne mitfahren will, sind 20 bis 30 Trainingsstunden pro Woche fällig." meinte er. Auf die Frage hin, was für ihn der Reiz und Motivation für diesen Sport sei, musste er deutlich mehr drüber nachdenken. Da rief auch schon sein Rennfahrerkollege dazwischen: "Das kann man nicht in Worte fassen, das muss man selber erleben!"
Sicherlich, wer so viel Herzblut in den Sport steckt, der wird auch sehr viel vom Sport zurück bekommen.
Das hat wieder sehr viel Spaß gemacht - als Zuschauer
Harald Bous
Redaktion