Magnetschuhe unverzichtbar
Tja Magnetschuhe sind unverzichtbar - aber darauf komme ich etwas später zurück.
Das Programm des Abends bestand aus der Lesung von Robert Corvus aus seinem neuesten Fantasy Roman "Sternenbrücke" und dem Vorprogramm: der Sieger des Vorentscheids des Schreibwettbewerbs der Stadtbibliothek Bergheim "Lit.lies".
Nach der allgemeinen Begrüßung der Gäste durfte die Siegerin des Schreibwettbewerbes Lit.lies, Theresa, ihren Beitrag zum Wettbewerb, den kurzweiligen Brief einer Naturforscherin über die fantastische Spezies der Einhörner, der Gnome sowie das Verhalten der Leuchtmädchen, die ihre Opfer ins Moor locken, damit diese darin versinken, dem Publikum präsentieren. Die Begeisterung war den Zuhöhrern anzumerken - es würde mich nicht wundern, wenn wir in den nächsten Jahren noch einige Geschichten von Theresa lesen können.
Theresa und Frau A. Bichopink (QI-KulturWerk.e.V.) Frau Zeiler (Literaturagentin) Herr W.Wieczorek (Diplom-Bibliothekar, Leitung)
Nach einer kurzen Pause war es dann soweit. Robert Corvus las aus seinem neuen Fantasy Roman „Sternenbrücke“ eine Kostprobe und schilderte anschließend ein paar Details zur Sternenbrücke. Eine der Hauptfiguren ist der verwitwete Raumschiffsarzt Yul Debarras, der von seinem Hund Pilgrim begleitet wird. Nachdem wir diese Figuren etwas kennen gelernt hatten, war es nun an uns, Fragen zu Technik, Lebensform und zur Sternenbrücke, die zu einer Parallelwelt führt, zu stellen.
Mit vielleicht etwas verschmitzter Freude über sein Insiderwissen und diverse, total durchdachte, zum Teil technische Informationen, ließ uns Herr Corvus an seiner Fantasy Geschichte teilhaben. Und da sind wir jetzt wieder bei den Magnetschuhen – wir Menschen können uns in der Schwerelosigkeit schwebend bewegen … aber was macht der Hund? Er hat Magnetschuhe. Wie sie genau funktionieren hat sich mir noch nicht erschlossen, aber ich arbeite daran.
Es war ein kurzweiliger Abend mit viel Fantasy
Danke Theresa und Danke Robert Corvus
Redaktion MQI - GWZ